Daniel: Nach den ersten beiden Nächte fällt uns schnell ein, dass unser Körper sich noch nicht an die Zeitzone gewöhnt hat. Wir werden regelmäßig um 2 oder 3 Uhr wach und können nur schwer wieder einschlafen. Wir hoffen, dass wir bald hier ankommen dürfen.
Ansonsten fällt uns auf, dass der allgemein Zustand der Strassen, Gehwege und Infrastrukturen in sehr desolatem Zustand sind. Die Sauberkeit wird hier nicht so hoch gehalten und die Zebrastreifen sind nur als Zierde da. Die Strasse wird öfters Mal mit einem Spurt überquert.
Bei den Einkaufsläden gibt es sehr grosse Unterschiede: Ganz einfache Tante-Emma Läden bis zu den schönsten luxuriösesten Einkaufszentrums. Delia gefällt es dort besser (ist auch verständlich). Die Preise scheinen den schweizer Preisen nicht sehr weit entfernt zu liegen, deshalb staunen wir wie die Armen sich trotzdem durchschlagen können.
Der Kindergarten liegt direkt neben unserem Haus welcher den ganzen Vormittag dauert und durch die dünnen Wände und Scheiben hören wir fast jedes Wort, das die Lehrer den Kindern in lauter Tonlage zu sagen haben.