Daniel: Am Samstag Abend hatten wir einen regen Austausch mit unserer Freundin hier in Quito. Sie hat uns bisher sehr viel geholfen und kann uns auch verschiedene kulturelle Hintergründe liefern. Das sind sehr wertvolle Momente. Zum Beispiel sagte sie mit einem Nebensatz, dass das Mittagessen hier um 14 Uhr eingenommen wird. Mit grossen Augen hat Delia das als unmöglich wahrgenommen, 'bei uns isst man doch um 12 Uhr'. Genauso ist es hier selbstverständlich, dass man im einen öffentlichen Verkehr die Taschen, Rücksäcke usw. immer unter Beobachtung hält und sie wenn möglich fest unter den Arm nimmt.
So konnten wir eine Zeit des Austausches über die Kultur halten. Bei einem Abendessen um 16 Uhr konnten wir dann auch noch viele Themes Betreffs den Nöten von Christen und den religiösen Bedürfnissen widmen. Es waren sehr interessante 4 Stunden geworden bei dem der Bibeltext aus Matthäus 6,33-34 'Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen. 34 Darum sorgt nicht für den andern Morgen; denn der morgende Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, daß ein jeglicher Tag seine eigene Plage habe.' wichtig wurde und wir bestätigt bekommen haben, dass der Inhalt dieses Jesus-Wortes auch hier seine Bedeutung hat.
