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Hitze, Flöhe und Mückenstiche

Conny: Am Donnerstag den 11.Januar packten wir alle unsere Sachen zusammen und staunten nicht schlecht was sich so in den 3 Monaten alles zusammen gesammelt hat. Wir waren deshalb etliche Tage damit beschäftigt um uns den Haushalt von 8 Koffern zu vervielfältigen.

Wir blicken auf erfüllende Tage in Quito zurück und haben gute Freunde kennengelernt und wieder neu in Kultur und Sprache hineinfinden dürfen.

Mit Tier und Kinder sind wir morgens um 10Uhr von der Hauptstadt Quito Richtung Küstengebiet losgefahren. Um das Küstengebiet zu erreichen muss man  das kurvenreiche Andengebiet passieren und fährt über 4000 m.ü.m.  Kaum zu glauben aber nach ca. 200 Kilometer verwandelt sich die Vegetation immer mehr dem grünen Urwald und auch das Klima wird feucht bis heiss.

La Maná liegt auf 200 Meter und ist die letzte Kleinstadt am Fusse des Andengebietes aber die Mentalität der Menschen ist ganz anders als der von den Anden.

Herzlich wurden wir im Hotel "Refugio d`Grace von den Besitzern in Empfang genommen welche uns 2 gemütliche Zimmer zur Verfügung stellten, weil wir noch nicht in unser Haus einziehen können, welches noch renoviert wird. Durch die Zeit im Hotel bekamen wir unsere ersten Freunde hier und sie stehen uns mit Rat und Tat zur Seite.

Während wir die kalten Nächte von Quito hinter uns ließen, kamen  neue Herausforderungen auf uns zu wie zum Beispiel lauerten die Mosquitos vor der Türe um uns herzlich zu begrüssen und machten sich ein Schmaus aus unserem kostbaren Blut! Die Klimaanlage im Zimmer dagegen war eine grosse Wohltat in dem heissen Klima und dazu kommt dass hier nun die Regenzeit begonnen hat und es so richtig feucht ist!

Die Freude war gross als wir endlich nach 5 Tagen unser neues Miethaus beziehen konnten und wir unsere verstauten Möbel, Kleider, Schüsseln etc.  auspacken konnten. 

Jack unser Hund und Leo die junge Katze waren anfangs etwas schüchtern haben aber bald ihr Nest gefunden. Die Hausbesitzer haben hier im Haus etliche Haustiere gehalten und überall lag noch Dreck und der Vorplatz wurde uns auch nicht sauber geputzt übergeben. Da es oft regnet bleibt der Dreck feucht und es ist ein guter Ort für jegliches Ungeziefer somit wurde unsere Haustiere und wir mit einer Floh plage übersät!!!

Somit wurden wir mit einpudern, Flohbad,  Tierarztbesuch , Kleider waschen... beschäftigt! Das positive an der ganzen Sache ist: Wir werden überall bekannt!

Wir freuen uns, dass wir nun hier in La Maná wohnen dürfen und brauchen wohl noch einige Zeit um uns hier wohlfühlen zu können.

Von der Komfortzone der Grossstadt nach...

...  La Maná der Kleinstadt am Rande der Küstenebene

Unser Einzug in das grosse Haus